Black Widow

Wenn du dich fragst, woher diese Sorte ihren tödlichen Namen hat, bist du nicht allein. Die Black Widow entstand durch die Kreuzung zweier legendärer Sorten – einer südindischen Indica und einer brasilianischen Sativa. Das Ergebnis ist ein Hybrid, der sowohl kraftvoll als auch verführerisch ist.

Obwohl Black Widow nicht so viele Auszeichnungen vorweisen kann wie andere Sorten, genießt sie in der Cannabis-Community hohes Ansehen. Ihre beeindruckende Genetik und ihre starke Wirkung haben sie bei Anbauern und Konsumenten beliebt gemacht. Der Anbau von Black Widow kann eine äußerst lohnende Erfahrung sein – ist aber nichts für Anfänger. Tatsächlich kann sie, was die Anbaubedingungen angeht, eine kleine Diva sein.

Black Widow bevorzugt leicht sauren Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5. Es ist außerdem wichtig, dass sie genügend Platz zum Ausbreiten hat, da sie recht hoch wachsen kann. Diese Sorte kann sowohl drinnen als auch draußen angebaut werden, gedeiht aber in warmen, trockenen Klimazonen. Beachten Sie, dass sie sehr anfällig für Schimmel und Mehltau ist, daher ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit genau im Auge zu behalten. Was den Nährstoffbedarf angeht, ist Black Widow relativ pflegeleicht. Wie die meisten Sorten benötigt sie während der vegetativen Phase eine stetige Stickstoffzufuhr, um ihr schnelles Wachstum zu unterstützen. Sobald sie in die Blütephase eintritt, wird Growern empfohlen, auf einen Dünger mit hohem Phosphor- und Kaliumgehalt umzusteigen, um die Blütenentwicklung zu unterstützen.